Was bedeutet der Waste Processor für Gemeinden und andere staatliche Institutionen?
Abfall wird zurzeit bei den Haushalten abgeholt, ohne dass eine Trennung in Abfall und Grundstoffe stattfindet. Dieser Abfall wird zu Abfallverarbeitungsbetrieben transportiert, die viel Mühe und Energie für eine Trennung in Restabfall und wertvolle Materialien einsetzen.
Wenn dieser Prozess am Anfang der Kette (bei den Haushalten) vollzogen werden kann, entsteht ein ganz anderes Bild.
Abfall wird von Anfang an Geld wert, anstatt Geld zu kosten. Da beim Verarbeitungsprozess der Umfang entscheidend abnimmt, können auch die Einsammelmodule verkleinert werden, wodurch nochmals eine Kosteneinsparung erreicht wird.
Einer Gemeinde kann man so Geld einsparen und selbst am Abfall verdienen, und das ist ein “game changer”!
So kann eine Gemeinde Ausgaben senken und verdienen:
- Durch Vermahlung des Verpackungsmaterials nimmt der Umfang ab. Hierdurch werden die Kosten des Einsammelns geringer.
- Da die Einsammelmodule 42 x pro Jahr zurückgebracht werden können, reduzieren sich auch die Kosten für den Transportwagenpark.
- Aufgrund der Tatsache, dass Verpackungsmaterialien als Basisgrundstoffe getrennt eingesammelt werden, können Abfallverarbeitungskosten für dritte gravierend verringert werden.
- Höhere Einnahmen, weil Basisgrundstoffe getrennt nach Recycle-Codes Verarbeitungsbetrieben und Kunststoffherstellern angeboten werden.
- Höhere Einnahmen, weil der getrennte Restabfall direkt Verbrennungsöfen oder Zementherstellern angeboten werden kann; weniger Restabfall (gemäß Abfallvorschrift: Vom Abfall zum Grundstoff = VANG) und dadurch niedrigere Unkosten.
- Der CO2-Ausstoß nimmt um circa 15% ab.
- Die Luftqualität verbessert sich; das ergibt eine bessere Umwelt und die Bevölkerung wird mehr bei der Einsammlung mit einbezogen.